Gesellschaft,  Tagebuch

Genderismus

Das Thema Genderismus beschäftigt mich schon länger. Als Mutter macht es mich nun auch betroffen und ich habe mich damit auseinandergesetzt. Was genau bedeutet Genderismus? Und was möchte ich meinen Kindern diesbezüglich weitergeben?

Ich habe versucht, etwas Licht ins Dunkel zu bekommen, wobei ich mich um die Auswirkungen auf unseren Alltag konzentrieren möchte. Schwiiieeeeriges Unterfangen! Wie bei all meinen Beiträgen, handelt es sich auch hier um meine ganz persönliche Ansicht. Ich möchte damit niemand beleidigen. Mit Sicherheit könnte man noch länger, besser und tiefer recherchieren. Und womöglich haben sich Fehler eingeschlichen, jedoch gab ich mein Bestes, um das zu vermeiden.

Junge oder Mädchen? Oder beides?

Was bei meinen Recherchen zu Tage gekommen ist, übersteigt meine Vorstellungskraft, ist wahnsinnig komplex und man könnte locker ein fettes Buch darüber schreiben. Es geht um Feminismus, Politik, Religion und gar eine neue Weltordnung! Das ist einerseits hochinteressant und andererseits auch unglaublich besorgniserregend und beängstigend. Und so ganz anders, als ich es erwartet hatte… 

Googelt man „gender“, heißt es zusammengefasst etwa folgendes:

Während „sex“ im Englischen für das biologische Geschlecht steht, beschreibt „gender“ auf englisch das soziale Geschlecht, also das, als was ein Mann oder eine Frau von der Gesellschaft wahrgenommen werden möchte, unabhängig vom biologischen Geschlecht. Das kann schwul, lesbisch, bisexuell, transsexuell oder heterosexuell sein.

Der Anteil an Trans-Menschen liegt im Vergleich zur Weltbevölkerung im Promille-Bereich. Also weniger als 1% der Menschen, können sich mit ihrem angeborenen Geschlecht (sex) nicht identifizieren. Über 99% hingegen schon! Aber dazu später mehr…

Es ist also schon per Definition eine Abkopplung zum biologischen „sex“ eines Menschen, von denen es seit Anbeginn zwei gibt; Mann und Frau.

Die Gender-Ideologie basiert also auf der Annahme, das ein Mensch nicht als Mann oder Frau zur Welt kommt, sondern durch Erziehung und gesellschaftliche Erwartungshaltung dazu gemacht wird. 
Soviel zu den Fakten.

Nun bezweifle ich, dass sich vor tausenden von Jahren ein paar Köpfe zusammengesetzt und definierten hätten, was eine Frau, beziehungsweise einen Mann ausmacht. Vielmehr ist es doch so, dass dies von Natur aus festgelegt ist. Schon rein optisch sind klare Unterschiede zu erkennen, die man mit gesundem Menschenverstand mit gewissen Eigenschaften assoziiert. 

Männer sind in der Regel grösser und breiter gebaut und haben mehr Muskelmasse als Frauen. Die männliche Gehirnstruktur ist anders aufgebaut als die weibliche, weshalb sie unter anderem besser sind im Strukturierten Denken, Lösungen finden oder Autofahren. Sie sind sozusagen fokussierter, wohingegen Frauen alles um sich herum wahrnehmen, sich besser einfühlen können und Multitasking beherrschen. Frauen sind eher zierlich und weich gebaut, sind weniger behaart und haben eine höhere Stimme (die Babys z.b. eher wahrnehmen) usw. Ihr wisst, was ich sagen will. Es sind bestimmt einige Klischees dabei, aber im Großen und Ganzen können wir die offensichtlichen Unterschiede zwischen Mann und Frau nicht leugnen.

Lasst mal ein Junge und ein Mädchen gleichen Alters Armdrücken machen. Vermutlich wird der Junge gewinnen. Und zwar nicht, weil man ihn dazu erzogen hat, dass ein Junge kräftig und stark ist, oder dem Mädchen weis gemacht hätte, dass es sanfter oder schwächer sei. Sondern schlichtweg, weil es naturgemäß so ist! Und ich möchte hier noch ein weiterer Gedanke einschieben; würde man dem Mädchen von Anfang an sagen, beide Geschlechter seien gleich, in dem Fall kräftig, und es würde eines Tages Armdrücken machen gegen einen Jungen, und dabei verlieren. Würde es sich dann nicht in ihren Grundfesten erschüttert fühlen und anfangen, an sich selbst zu zweifeln…???

Bitte versteht mich nicht falsch! Ganz sicher sollen auch Mädchen/Frauen z.b. Kampfsport machen, Pilotin werden oder eine Firma leiten DÜRFEN! Genau so wie Jungs sich die Nägel anmalen, mit Puppen spielen und Balletttänzer werden dürfen, wenn das ihren Stärken entspricht. Ich hab selbst lange Kampfsport gemacht, bin super im Seitwärts einparken, dafür miserabel im Multitasking. Trotzdem fühle ich mich zu 100% als Frau. Darum geht’s doch überhaupt nicht! Jeder trägt Attribute des jeweils anderen Geschlechts in sich. Das ist alles vollkommen normal. Aber Genderismus überschreitet diese natürlichen Grenzen und will uns davon überzeugen, das alles relativ, beziehungsweise antrainiert ist und das will mir so gar nicht in den Kopf gehen… Es verletzt mich, zu glauben, ich könnte gerade so gut ein Mann sein! Zudem liebe ich es, eine Frau zu sein mit all dem Glimmer und Glitzer, den es dazu braucht…

Vertreter dieser Ideologie behaupten, dass es eine Diskriminierung sei für einen Menschen, wenn man ihm das eine oder das andere Geschlecht aufdrückt! Schaut man genau hin, erkennt man die Parallelen zum Feminismus. Denn darin fand der Genderismus seinen Ursprung! 

Um keinen Preis der Welt, dürfen die Frauen als schwächer betrachtet werden! Man muss sich mit aller Kraft von all den Stereotypen einer Frau befreien und sich vor den „bösen Männern“ behaupten. „Wir können mindestens das, was die Männer können!“ Jede Frau mit Chefposten wird bejubelt, während die Vollzeitmutter belächelt wird. „Nur“ Mutter zu sein, sei einer Frau nicht würdig… Oder; die Schwangerschaft und die Geburt eines Kindes sei gar frauenfeindlich und entwürdigend!! What?? Also das kann ich definitiv nicht bestätigen! Nichts hat mich weiblicher und stärker fühlen lassen, als die Zeit rund um Schwangerschaft und Geburt.

Und nun das eigentliche Problem. Dieser „Gleichmacher-Wahnsinn“ hat bereits unseren Alltag erreicht. Den Alltag von den meisten Menschen. Wir stehen heute vor großen Herausforderungen. Wir müssen plötzlich Rollen übernehmen, die bis vor wenigen Jahren den Männern zugeschrieben worden sind. Wir sind also Hausfrau und Mutter, Ehefrau und sexy Geliebte, gleichzeitig aber bitte in einer Führungsposition mit gleichem Lohn. Selbstbestimmt! Wir gehen arbeiten (die Schweiz hat übrigens Europaweit den höchsten Anteil an erwerbstätigen Frauen, egal ob Mutter oder Kinderlos!), kriegen die Kinder praktisch am Arbeitsplatz und lassen unsere Babys nach kürzester Zeit fremdbetreuen. Netterweise gibt es Gesetze, die dann das Stillen in der Kantine erlauben… Wir werden dazu ermutigt, dass wir alles (sein) können. Das ist im Grunde genommen ja gut und richtig, aber es erhöht den Druck, auch alles sein zu MÜSSEN, denn schließlich könnte man ja! Und es erhöht die Wahrscheinlichkeit, als Frau ständig das Gefühl zu haben, zu scheitern, weil man eben DOCH nicht alles so gut unter einen Hut bekommt wie erwartet wird… Und das ist meiner Meinung nach fatal!

Auf der anderen Seite stehen unsere Männer, die unser Defizit ausgleichen müssen und plötzlich in die weibliche Ecke gedrängt werden: liebevoller, umsorgender Vater, „beste Freundin“ und Haushaltshilfe. Und dabei sollen sie weiterhin männlich bleiben, die Verantwortung der Familie tragen und genügend Geld fürs Überleben nach Hause bringen …Und so verschwimmen die Grenzen immer mehr; alle sollen alles sein/können! Der Mann wird weiblich, die Frau männlich. Genderismus ist geboren. Unterstützung der Familien durch den Staat wird immer rarer, man hat das Gefühl, gegen etwas ankämpfen zu müssen für das natürlichste der Welt!! Der Lohn eines Mannes reicht kaum noch, Frauen müssen arbeiten gehen, um über die Runden zu kommen. Doch statt die Familie zu stärken, erarbeitet man Konzepte, um sie auseinander zu reißen. Das alles ist hier in der Schweiz bereits Realität! Einschulung ab 4? Perfekt! Je weniger Zeit die Kleinen mit ihren Eltern verbringen, umso weniger können diese sie beeinflussen und umso mehr Zeit bleibt der Politik, um unsere Kinder zu schleifen und nach ihren Vorstellungen zu formen. In Deutschland ist Homeschooling längst PER GESETZ verboten!! In der Schweiz wird darüber diskutiert. Es gibt 50/50 Quoten die regelrecht gehypet werden! Man schämt sich schon beinah und kommt sich altbacken vor, wenn man Vollzeitmutter und Hausfrau sein WILL. „Das Heimchen hinter dem Herd“. Es ist beinahe ein Schimpfwort geworden! Alte Werte werden über den Haufen geworfen und diskriminiert! ICH FÜHLE MICH DISKRIMINIERT!! In dem ich meinem natürlichen Wunsch folge. Ich will Mami sein, Ehefrau sein, Hausfrau sein! Ja, nennt mich ruhig altmodisch.

All dies zielt darauf ab, den Einzelnen zu schwächen und somit leicht steuerbar zu machen. Wir werden fit gemacht und jetzt haltet euch fest; für die neue Weltordnung und die „Welteinheitsreligion“. Den New-age Menschen! (Gerne mal googeln!) Und dazu kommt das erklärte Ziel: die Reduzierung der Weltbevölkerung!

Nun, wie geht man vor, wenn man sich zum Ziel gesetzt hat, die Weltbevölkerung zu reduzieren??? Man fördert alles, was die Geburtenrate senkt das da wäre:

Abtreibung (Wo bleibt die Adoption als Lösung?), Scheidung (wertet die Ehe per se ab), Homosexualität (Schwule können keine Nachkommen zeugen), die Diskriminierung der traditionellen Familie usw. Und nun auch noch „Gendermainstreaming“.

Das mag sich alles harmlos, weltoffen und tolerant anhören, aber erkennt man das große Ganze, ist es einfach nur erschreckend!! Ich möchte hier betonen, dass ich Schwule, Lesben oder Transsexuelle absolut und vollkommen respektiere. Ich glaube daran, dass Liebe keine Unterschiede zwischen Mann und Frau macht. 
Diese Menschen wollen nur gehört und respektiert werden und ebenfalls kein schlechtes Gewissen haben wegen dem was sie fühlen, genau wie eine Frau die „nur“ Mutter ist. Das, was ich daran falsch finde ist, dass man sich kaum noch getraut den Mund aufzumachen, wenn man zu den übrigen 99% der Menschheit gehört, die (ebenfalls) einfach nur ihrem natürlichen Empfinden und dem Wunsch nach Familie nachkommen wollen… Ich finde es wichtig, dass man jede andere Lebensform/ Einstellung toleriert und respektiert! Aber doch nicht, in dem man gleich den gesamten Schöpfungsplan auf den Kopf stellt!?!?!

Ihr merkt, das klingt alles unglaublich fanatisch, nach Verschwörungstheorie und Sience Fiction… Leute, ich hatte ja keine Ahnung, was da vor sich geht!

Es gibt immer mehr Regeln und Gesetze. Und die Betonung liegt auf „mehr“! Wo es viele Regeln braucht, fehlt das Vertrauen. Das Vertrauen in das Gute im Menschen und darin, dass die Liebe alles überwinden und besiegen kann!

WENN NICHT WIR MÜTTER WISSEN, WAS DIESE LIEBE BEDEUTET, WER DANN?? WAS KÖNNEN WIR KONKRET DAGEGEN UNTERNEHMEN?

Wir können unseren Kindern wieder bewusst beibringen, Vertrauen zu haben. Ihr Urvertrauen und Selbstvertrauen stärken!! Und sie mit Liebe überfluten. Nicht diese Liebe, die alles durchgehen lässt und sich nicht getraut Nein zu sagen. Sondern echte, wahre Liebe die unsere Kinder schützt und stärkt! Das können wir tun! Wir müssen unsere weiblichen Superkräfte mobilisieren und selber wieder lernen, auf unsern Instinkt zu vertrauen! Wir haben es in der Hand. Unsere Generation. Wir sind an der Front und unsere Kinder müssen einmal mir unseren Entscheidungen leben…

Es geht hier also längst nicht mehr darum, einen Jungen mit Puppen spielen zu lassen oder rosa Kleider anzuziehen. Das alles ist völlig harmlos. Auch das Frauenstimmrecht und andere Gleichberechtigungen sind wichtige Errungenschaften und waren absolut notwendig! Es geht darum, dass man einem Kind, also einem Menschen, von vornherein und systematisch das Grundrecht entziehen will, als das zu leben, als was es geboren wird. Vielleicht noch nicht Heute und nicht Morgen aber schon sehr bald! Das Spiel hat bereits begonnen. Schon vor Jahrzehnten!

Ihr seht, das Thema ist extrem weitgreifend und ich könnte jeden Ansatz, den ich hier angesprochen habe noch um ein vielfaches vertiefen. Doch ich versuche, der Lesbarkeit zuliebe zum Ende zu kommen…

Es geht also einerseits um die Steuerbarkeit der Gesellschaft und andererseits um die Reduzierung der Weltbevölkerung. Wow! Hättest du das gedacht??

Das ist also der Masterplan, hinter dem neuen Begriff „Genderismus“, dem Feminismus und all den Ideologien über Männlein und Weiblein!! DAS ALLES HÄNGT ZUSAMMEN!

Was ich daraus ziehe? 

Ich werde nun verstärkt meinen Gefühlen nachkommen und alles für meine Familie geben. Ich lasse mir nichts sagen, was nicht meinem innersten Empfinden entspricht. Ich werde das laut hinaustragen in die Welt und allen zeigen: „Seht alle her; So mache ich das und es fühlt sich GUT an!!!“
Dem aktuellen Berufsmodell gebe ich ohnehin schon länger keine große Chance, denn ich sehe wie vieles wieder „back to the roots“ geht. Kleinunternehmen, Startups, Selbstständigkeit sind gefragter den je. Groß-Konzerne werden uninteressant. Auch der Feminismus hat meiner Meinung nach versagt, ist zum unkontrollierten Selbstläufer geworden und fegt alles weg, was nach Mann aussieht, klingt oder „riecht“. Der Genderwahn treibt das Ganze nun noch auf die Spitze. Ich frage mich; haben wir Frauen das wirklich noch nötig zu beweisen, wie stark wir sind?? Ist es nicht genug? Ich denke, wenn wir diese Ideologien benutzen, um wieder mehr Respekt für das andere Geschlecht zu erlangen, können wir die Sache heil überstehen!

Meine Jungs dürfen selbstverständlich mit rosa Puppen spielen, aber ich werde sie immer wieder in ihren naturgegebenen Fähigkeiten als Mann bestärken und zeigen, dass sie stolz darauf sein dürfen.

Eure Rebekka

Wenn du dich mehr mit dem Thema auseinander setzen willst, nimm dir die Zeit und schau dir diesen einstündigen Vortrag an! Es ist schockierend und macht unglaublich nachdenklich…

www.kla.tv/13826

Ich muss ganz ehrlich gestehen, ich bin nicht vorbereitet auf die Reaktionen die jetzt kommen werden. Ich weiß nur, dass sich für mich vieles seit ich Mami bin einfach tooooootal falsch anfühlt. Entgegen meinen Herzenswünschen die ich als MENSCH und als FRAU habe.

One Comment

  • C

    Liebe Rebekka
    Ich bin über die FB Suche auf deinen Artikel gestossen. Das Thema Gender Theorie (oder Ideologie) beschäftigt mich seit ein paar Monaten und es hat mich wundergenommen, ob es in der Mamalici-ous Gruppe schon mal Thema war.

    Mit Interesse habe ich deinen Blog Eintrag gelesen und musste bei deinem Kommentar;
    «Ihr merkt, das klingt alles unglaublich fanatisch, nach Verschwörungstheorie und Sience Fiction… Leute, ich hatte ja keine Ahnung, was da vor sich geht!» schmunzeln.

    Auch ich hatte keine Ahnung, und alles ist noch viel schlimmer als ich gedacht habe.
    Wie Du bin ich dafür, dass meine Kinder mit dem Spielzeug spielen dürfen, dass ihnen gefällt und das Farben nichts mit dem Geschlecht zu tun haben. Auch ich vermute, dass nicht alles, was als Gender «Konstrukt» gilt, wirklich auf der sozialen Ebene angenommen wird.
    Meine Recherchen haben aber noch ganz andere Themen zu Tage gebracht, die die Position und die Rechte der Frau in der Gesellschaft in Gefahr bringt. Auch unseren Kindern tut der Genderismus keinen Gefallen, weil so wie er verbreitet ist, werden Kinder noch mehr in «Boxen» gesteckt, anstatt weniger.
    In einigen Ländern (weit voran Kanada) wird Kindern schon im Kindergarten vermittelt, dass sie ne-ben ihrem biologischen Geschlecht noch eine Geschlechtsidentität haben und wenn diese zwei nicht übereinstimmen, der Körper angepasst werden muss. Dazu werden zum Teil sehr restriktive Rollen-beispiele genommen, im Stil von «spielt ein Mädchen lieber mit Autos und Baggern und mag kurze Haare, spielt sie lieber mit Jungs, statt mit Mädchen, dann ist sie wohl im falschen Körper geboren.» Das tönt jetzt vielleicht total überspitzt, wenn man sich aber das Schulmaterial anschaut dazu, stehen einem die Haare zu Berge. (https://www1.cbn.com/cbnnews/world/2019/november/canadian-family-sues-school-and-teacher-after-their-little-girl-taught-boys-and-girls-are-not-real)
    Die Zahl der weiblichen Teenager, die sich im falschen Körper fühlen, ist in den letzten 10 Jahren 4800% gestiegen. Hier sprechen wir von jungen Frauen, die sich erst in der Pubertät im falschen Körper fühlen (ROGD, rapid onset gender dysphoria) (https://www.amazon.de/Abigail-Shrier/dp/1684510317/ref=sr_1_1?dchild=1&keywords=irreversible+damage&qid=1597825166&sr=8-1) Ein Zusammenhang, mit den, in den letzten 20/30 Jahren restriktiver werdenden Ge-schlechstsstereotypen und Vorbildern in den Medien ist sicher auch ein Punkt.

    Frauen wird Transphobie unterstellt, wenn sie über ihren weiblichen Körper sprechen. JK Rowling hat mit ihrem Tweet im Juni darauf hingewiesen, als sie sich über den Ausdruck „Menschen die menstruieren“ amüsiert hat. Die Sprachpolizei geht aber noch viel weiter. La Leche League Internati-onal spicht nicht mehr über „breastfeeding“ oder „Muttermilch“, sondern nutzt „chestfeeding“ oder „bodyfeeding“ und „Menschenmilch“ Das britische Gesundheitswesen (NHS) spricht von „people with cervixes“ wenn es um den Abstrich und die Gyni Kontrolle geht, weil ja auch Männer und non Binäre einen Gebährmutterhals haben können und lässt ganz ausser acht, dass sich viele Frauen unter dem Wort Cervix nichts vorstellen können oder nicht mal wissen, dass sie einen haben.
    (https://www.jostrust.org.uk/node/666780)
    Es wird darüber gesprochen, dass ein Penis weiblich ist, wenn sich der Besitzer als Frau identifiziert. Es soll normal werden, das Frauen Penisse haben und Männer Vaginas. Und Lesben, also homo-SEXuelle Frauen, die nicht mit einer Frau mit Penis intim werden möchten, gelten auch als Trans-phob.( https://filia.org.uk/news/2019/11/9/what-is-the-cotton-ceiling)
    Frauen und Mädchen sollen ihre Umkleidekabinen teilen mit Menschen die sich als Frauen identifi-zieren, die aber ihren männlichen Körper behalten. Frauen sollen ihre Gefängniszelle teilen, mit Men-schen, die sich als Frauen identifizieren. (https://www.youtube.com/watch?v=PZiADylIG1U&t=423s)
    Und auch im Sport gilt, wer sich als Frau identifiziert, darf als Frau starten, sofern das Hormonlevel gesenkt wird (auch dann noch höher als das von Frauen). Auf die anderen Vorteile, Muskelaufbau, Lungenkapazität etc. wird nicht geschaut. (https://savewomenssports.com/)

    In der Schweiz ist es nicht so? Warten wir es ab. In der Herbstsession wird über eine Gesetzesände-rung abgestimmt, die es jeder Person, die sich als das andere Geschlecht fühlt, dieses gefühlte Ge-schlecht im Personenstandsregister eintragen zu lassen. Eine einfache Erklärung reicht. Eine vor-gängige medizinische Untersuchung oder andere Vorbedingungen sind nicht notwendig. Die Ände-rung im Personenstandsregister hat keine Auswirkungen auf die familienrechtlichen Verhältnisse: Ist die betreffende Person verheiratet, bleibt die Ehe bestehen. (Ob der Ehepartner dies so richtig emp-findet ist egal) (https://www.transwidowsvoices.org)

    Du schreibst „Auch der Feminismus hat meiner Meinung nach versagt, ist zum unkontrollierten Selbstläufer geworden und fegt alles weg, was nach Mann aussieht, klingt oder „riecht“
    Im Moment sehe ich nur die radikalen Feministinnen, die sich diesem Genderwahn entgegenstellen. Die liberalen/intersektionalen Feministinnen begrüssen die Gender/Queer Theorie. Dies macht mir Angst. Als Ehefrau, Frau und Mutter.

    Ich bin gespannt auf dein Feedback
    C

Leave a Reply

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.